Hm. Da schimpfe ich in einer Tour über die Datensammelwut und das Überwachungsbegehren in unserem Land, und dabei sammelt meine WordPress-Installation munter Daten der Kommentatoren, Trackbacks und Pingbacks: IP-Adresse, Browser-User-Agent-String und E-Mail-Adresse.
Diese Daten sind zwar durchaus sinnvoll, wenn jemand die Publikationsmöglichkeiten, die die Blog-Software bereitstellt, missbraucht oder wenn man per E-Mail Kontakt zu einem Kommentator aufnehmen will. Aber die Daten sind für alte Kommentare nutzlos - und werden also einfach nur mal so noch mit in der Datenbank rumgeschleppt.
Daher habe ich soeben das Plugin "Delete Comment IP" installiert, welches bei Erscheinen eines neuen Kommentares die überflüssigen Daten von Kommentaren, die älter als fünf Tage sind, aus der Datenbank löscht.
3 Reaktionen zu “Meine eigene kleine Vorratsdatenspeicherung”
So... wenn das alles funktionert, sollte durch diesen (Test)Kommentar das Löschen der entsprechenden Einträge getriggert werden.... *trommelwirbel*
Cool, hat geklappt. IP, User_Agent und E-Mail sind jetzt raus aus der DB.
Es hätte mich auch sehr überrascht, wenn das nicht geklappt hätte. Dafür habe ich das Plugin ja geschrieben. Schließlich ist Datenvermeidung der beste Datenschutz...
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