Argh. Was habe ich sie gehasst, damals in der Schule. Wasserfarben. Da kam nie, nieee, das dabei raus, was ich im Kopf hatte, die Farben im Kasten sahen schnell aus wie das Naseninnere bei akuter Erkältung, ich malte immer mit viel zu viel Farbe und später brökelte das wieder von dem Papier runter und mit dem Pinsel konnte ich auch nicht so echt umgehen... bäh. Und später musste man noch Becher und Pinsel am versifften Waschbecken im Kunstraum sauber machen. Nee nee nee, Wasserfarben und ich waren nie Freunde.
Leider.
Das man mit "Wasserfarben" richtig rocken kann, weiss ich ja schon länger, aber das Portfolio von Stina Persson haut mich um. So Richtig.
Mal überlegen, wo habe ich den Wasserfarbenkasten vergraben...?
2 Reaktionen zu “Wasserfarben”
Das Schlimme war, dass man immer auf diese A3 Zeichenblöcke mit superdünnen und aalglatten Papier malen musste, das überhaupt keine Ambitionen hatte ein wenig Wasser oder Farbe aufzusaugen. Hätte man mir damals etwas von Aquarellpapier gesagt, hätte ich wesentlich mehr Spaß gehabt.
@Jojo: Genau!!! Diese Bögen mit dem doppeltem Performationsranddingensbums, wo man das jeweils oberste Blatt abreissen muss, um ans nächste ranzukommen und man, wenn das Papier noch feucht war, das Blatt auseinanderriss...
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