Heute ist der erste 29. Februar den dieses Blog erleben darf, da muss einfach ein Eintrag her, obwohl mir im Moment nicht wirklich berichtenswerte Dinge einfallen. Das wohl prägendste Ereigniss der letzten Tage war ein plötzlicher Tod in unmittelbarer Nähe, der ein totales Chaos hinterlassen hat. Weil da noch überhaupt kein Überblick vorhanden ist, wohl auch mehrere Ämter, Anwalt, Notar involviert sind, werde ich auch bis auf Weiteres hier dazu nichts sagen, nur: Es belastet. Sehr.

And now to something completly different (Auftritt des nackten Mannes am Klavier): Das Schaltjahr. Hat der alte Julius Caesar eingeführt, damit die Uhr auch immer schön rund läuft. Oder so. Als Kind fand ich die Vorstellung, dass jemand nur alle vier Jahre Geburtstag hat, grausig. Vor allem, da entsprechender Kollege aus der Nachbarsklasse trotzdem genauso alt blieb, wie ich selbst. Hm. Kurzzeitig hatte ich auch die Vorstellung, dass am Schalttag irgendwo ein Schalter umgelegt wird, damit die Sache mit dem Kalender wieder stimmt. Hm. So richtig durchdacht war dieser Gedanke nicht. Wie so einiges damals, zb. die Vorstellung, wenn ich nur kräftig und hoch genug hüpfte, käme ich versetzt wieder auf, weil die Erde sich mittlerweile ein Stück weitergedreht hat. Oder dass der Wind, der meistens aus Richtung der grossen Kirche am Anfang der Strasse wehte, der Fahrtwind der Erde auf ihrer Bahn um die Sonne sei.

So und nun doch noch ein kleiner Bogen zurück zum Thema der letzten Tage: Nutzt den geschenkten Tag.