Das FBI verhaftet Leute, die einen Link geklickt haben (siehe auch Heise-Meldung), der offensichtlich zu kinderpornografischem Material führt, vom FBI selbst gepflanzt wurde und nichts anderes ist als ein Honeypot für Kinderporno-Sucher. Auf den ersten Blick ist das ja eine ganz einleuchtende Idee, von der Absicht her löblich und in der gleichen Grauzone angesiedelt wie Schein-Drogengeschäfte, die dazu dienen, die Käufer Hops zu nehmen. Nur...

... ich frage mich gerade, was passiert denn mit Usern, deren Webbrowser Links Pre-Fetcht, und die in die Nähe einer Seite kommen, auf der so ein Honeypot-Link gesetzt ist?

Freifahrt in den Knast?