... dann kommt google eben zu Dir.
Gerade auf heise.de und orf.at gesehen:
(...) Google will die Straßenzüge deutscher Städte flächendeckend fotografieren und die Aufnahmen unter dem Namen "Street View" als zusätzlichen Service des Kartendienstes Google Maps ins Internet stellen.
Gesichter und (Kfz-)Kennzeichen sollten unkenntlich gemacht werden, so heisst es weiter. Da frage ich mich, wer macht das wann unkenntlich und wenn google so arbeitet wie ich, dann gibt es immernoch irgendwo die Original-Bilddaten. Auf einem Server in den USA. Klar, Websurferkrethi und -Plethi sehen die unkenntlich gemachten Bilddaten. Die Homelandsecurity bestimmt auch, klar, haha.
Apropos haha: youtubedirectgooglebesuch
4 Reaktionen zu “Wenn Du nicht zu google kommst ...”
Ich kann also jetzt jederzeit, wenn ich von einer Person die Postadresse habe, nachkucken, wie die Person wohnt, in welchem Haus, in welchem Viertel, in welcher Umgebung.
Und wieder ein Stück Privacy dahin. Wird immer gruseliger.
In Verbindung mit dem Impressums-Adress-Angeben Dingens ist das noch eine Runde lustiger.
Wenn das Vorhaben in Frankfurt zeitlich einigermaßen deckungsgleich mit dem Satellitenmaterial umgesetzt werden soll, frage ich mich, wie Google demnächst in Frankfurt rund 6 Jahre alte Fotos schießen will.
Verdammt. Die haben also auch schon eine Zeitmaschine? Zum Spurenverwischen gar?
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