Ich war einen Abend und einen Tag bei den Schweizer Nachbarn und habe mir Zürich angesehen.

Erster Eindruck: Mei, was ist es da sauber. Dann: Ui, ganz schön teuer hier. Sogar der Strassenstrich, den ich zufällig (echt jetzt!) fand, weil ich mich beim von der Autobahn in die Stadt fahren verfranzt hatte, war so aufgeräumt, dass ich zunächst dachte, da stehen ein paar aufgebretzelte Gestalten die in den Club wollen und auf den Bus warten. Hrchhrchhch.

Kleine Grafikerbeobachtung:

Heveticafreie Zone

In Zürich gibt es keine Helvetica auf den Strassenschildern. :-)


Und da die Alpen zwar manchmal in Sichtweite, aber doch sehr oft im Nebel und hinter Wolken und überhaupt noch eine ganze Ecke weg sind, hält man sich die Kühe der guten Milch wegen auf dem Balkon.

Kuhl

Überhaupt, anscheinend möchte der Stadtmensch die grünen Matten und Wiesen nicht komplett vergessen und wäre doch so gerne mähend und sensend auf der Alm.

Der Schnitter

Der Trieb ist so stark, dass es zu Übersprungshandlungen kommt, und kurzerhand das Kopfsteinplaster gemäht wird.

Siehe auch: In Zürich, Teil 2 und In Zürich, Teil 3 und In Zürich, Teil 4