Das neue Smashing Book #4 erscheint in Kürze, und ich hatte die Gelegenheit, vorab schon mal reinzuschauen. :-)
This book will not change everything you know about Web design and development. Neither will it revolutionize your workflow or your tools. But hopefully it will challenge you to think a bit differently about how you approach design problems and how to meaningfully solve them in real life.
- Vitaly Friedmann, Editor
Mit der vierten Ausgabe versucht das Smashing Book, die gegenwärtigen gewaltigen Veränderungen, die "im Web" und damit für alle, die mit "dem Web" arbeiten, stattfinden, aufzuzeigen und uns Webworkern jede Menge Informationen mit auf den Weg zu geben. Dabei geht es weniger darum, komplettes Neuland aufzuzeigen, sondern die diversen Strömungen und Lösungswege, die das Multideviceweb mittlerweile hervorgebracht hat, zu sammeln und, wie auch schon in den Büchern davor, mit fundierten Artikeln zu beleuchten.
Die Kapitel:
- Modern CSS Architecture and Front-End Development by Harry Roberts
- Writing Maintainable, Future-Friendly Code by Nicholas Zakas
- The Vanilla Web Diet by Christian Heilmann
- Culture of Performance by Tim Kadlec
- Robust, Responsible, Responsive Web Design by Mat Marquis
- Finding and Fixing Mobile Web Rendering Issues by Addy Osmani
- Designing Adaptive Interfaces by Aaron Gustafson
- How to Fix the Web: Obscure Back-End Techniques And Terminal Secrets by Paul Tero
- The Next Steps for Web Typography by Marko Dugonjic
- The Two Faces of Content Strategy: Balancing the Needs of Users and Editors by Corey Vilhauer
- Supporting Your Product by Rachel Andrew
- The Design of People by Nishant Kothary
- On Creative Spirit by Christopher Murphy
spiegeln, ebenso wie die vom gleichen Team ins Leben gerufene Smashing Conference, die ungeheure Bandbreite der Disziplinen wieder, die sich mittlerweile unter dem lapidaren Begriff "Webdesign" verbergen, und genau das macht für mich die Faszination aus. Am Liebsten würde ich mich jetzt eine Woche mit Keksen und gutem Kaffee eingraben und das Buch Zeile für Zeile durchackern, aber die momentane Workload lässt das leider nicht zu, damnit.
Deshalb kann ich auch im Moment nicht viel mehr dazu schreiben, plane aber noch die ein oder andere Ergänzung, sobald ich die Artikel mehr als nur überflogen habe.
Viele der Autoren und teilweise auch Auszüge der Texte habe ich schon durch meine Twitter-Timeline wahrgenommen und/oder auf Konferenzen gehört oder selbst mit ihnen gesprochen und ich kann sagen, dass die alle wissen, wovon sie reden (oder hier: schreiben) :-)
Die Themenauswahl berührt erneut so ziemlich alle Bereiche, mit denen ich täglich mehr oder weniger stark in Berührung komme, wobei mir die Design- und Coding-Themen etwas näher sind als die Content- oder Strategiesachen -- aber a) muss ich mich da sowieso mehr einfuchsen und b) verwebt sich das Ganze sowieso immer stärker miteinander, und somit gehört eine inderdisziplinäre Wissensgrundlage auf jeden Fall ins Gepäck, jetzt noch viel zwingender als noch vor ein paar Jahren.
We can’t foresee what is coming up next. But we can look closely at the state of the art today, and keep improving our workflow with small, gradual enhancements—learning from our colleagues and from our own experiences. And this is exactly why this book exists—to keep up with, enrich and improve the wonderful, flexible, unpredictable Web that has become an integral part of our lives over all these years.
- Vitaly Friedmann, Editor
Ich bin sehr gespannt, ob, aber auch sehr zuversichtlich, dass, das Buch den hohen Informationsgehalt und die Qualität der Vorgängerbücher beibehält.
Abschliessend noch ein Zitat aus dem Text von Christian Heilmann, was ziemlich gut den Status Quo der Webfrickelei beschreibt:
Writing semantic, clean and understandable HTML has fallen out of fashion. This is sad as it is the lingua franca of the Web and we seem to have lost a lot of vocabulary when we got all excited about widget libraries and CMS solutions. Now that browsers have moved on and a lot of the render-ing problems of “the browser which shall not be named any longer” are no longer an issue, we should take a look at all the amazing things HTML gives us and stop using random constructs because they can be easily styled.
Eine Vorstufe seines Artikels kann man übrigens ebenfalls im Smashing Magazine lesen, ebenso wie das Kapitel von Paul Tero, das in zwei Artikeln dort erschien: Teil 1 | Teil 2.
Nach dem ersten Überfliegen und Querlesen bin ich mir sicher, dass das vierte Smashing Book wie die drei davor und das wunderbare Mobile Book, Eingang in mein Bücherregal finden wird; es sollte in keinem gut sortierten Webworker-Haushalt fehlen.
Eine Reaktion zu “The Smashing Book 4 - New Perspectives On Webdesign”
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